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Die Corona-Krise des Jahres 2020 scheint bei Ems-Chemie so gut wie abgehakt. Zwar sank der Umsatz auf Jahressicht um hohe 16.3% auf CHF 1.8 Milliarden. Aber der Aufschwung hat eingesetzt. So habe der Verkaufserlös im Schlussquartal über dem Vorjahreswert gelegen, teilte der Konzern mit. Und CEO Magdalena Martullo-Blocher konnte auf einen ansprechenden Start ins Jahr 2021 zurückblicken. Das Jahr habe sehr gut begonnen. Die Nachfrage sei hoch, so die Unternehmenschefin. Die Kunden füllten ihre Lager in der Zuversicht auf eine anziehende Konjunktur, aber auch weil sie sich Material sichern wollen und weil sie sehen, dass die Preise steigen. Zwar blieb der Ausblick auf 2021 noch vage, da der Aufschwung zwar begonnen hat, aber zum jetzigen Zeitpunkt noch instabil ist. Aber sowohl bei der Umsatzentwicklung als auch beim operativen Betriebsergebnis sollen wieder die Pluszeichen das Bild bestimmen. Wir gehen davon aus, dass Ems den Umsatz 2021 auf CHF 2.0 Milliarden ausweiten und den Gewinn pro Aktie um starke 17% erhöhen kann.
Konklusion:
Investierte Anleger geben kein Papier des Chemiekonzerns aus der Hand. Wir sind überzeugt, dass Ems in diesem Jahr noch die eine oder andere positive Überraschung liefern wird.