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OC Oerlikon ist vergleichsweise glimpflich durch die Coronakrise gekommen, was auch die Zahlen für das dritte Quartal 2020 gezeigt haben. So konnte beispielsweise das Ebitda im Vergleich zur Vorjahresperiode um 8.1% ausgeweitet werden, wobei die Umsatzentwicklung flau war (-6.4%). Vor allem im Segment „Kunstfaseranlagen“ laufen die Geschäfte dank einer hohen Nachfrage aus Indien und China heiss - bis 2023 ist OC Oerlikon ausgelastet. Leider bremst derzeit noch der eher flaue Auftragsfluss im Oberflächengeschäft den Ausblick aus. Wir legen bei OC Oerlikon unseren Fokus vor allem auf die Gewinnentwicklung. Wir sind überzeugt, dass das Management die richtigen Stellschrauben angezogen hat, um in den kommenden beiden Jahren sowohl das operative Ergebnis als auch das Nettoergebnis deutlich auszuweiten. Dies gibt der Aktienkurs nur unzureichend wider.