Börsenlexikon
Zinsabschlagssteuer
Die Zinsabschlagssteuer gilt bei allen festverzinslichen
Wertpapieren. Sie ist
Quellensteuer auf inländische Zinseinkünfte von in der Regel 30 Prozent, die seit dem 1.1.1993 von den Kreditinstituten einbehalten und direkt an das Finanzamt abgeführt wird.
Diese
Kapitalertragssteuer an der Quelle ist eine Steuervorauszahlung. Sie wird auf die gesamte Einkommensteuerschuld des Steuerpflichtigen angerechnet. Die Abführung der Steuer beginnt allerdings erst, wenn der jeweilige Freibetrag überschritten wird.
Voraussetzung ist allerdings, dass der Steuerpflichtige seiner Bank einen entsprechenden Freistellungsauftrag erteilt. Die Summe kann auch auf mehrere Kreditinstitute aufgeteilt werden.
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